In einer tollen Fortbildung heute hörte ich, dass einige Jugendliche sich nicht trauen, ihre eigene Hautfarbe in Bildern zu zeigen. Werden sie aufgefordert, im Kunstunterricht die Hautfarben zu mischen, wählen sie oft das stereotypische „Rosa“ oder „Hautfarben“ aus dem Standard-Buntstiftsatz.
Ich möchte das Thema kreativ aufgreifen und mit Hilfe von Technologie bei der genauen Bestimmung der Hautfarbe zu helfen. Das Ergebnis kann dann als Grundlage für den Kunstunterricht genommen werden – im Sinne einer Farbpalette – oder natürlich für einen schüler*innenzentrierten Einstieg in das Thema Diversität.
Die Schülerinnen und Schüler gestalten eine Seite einer Präsentation, fügen ein eigenes Foto und Namen ein, bestimmen dann mittels der Farb-Pipette ihre Hautfarbe. Zum Schluss kann noch eine Person alle Folien in eine Keynote Datei übertragen und die vielen bunten Kästchen der Einzelfolien zu einem Mosaik zusammensetzen.